à propos

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ÜBER UNS
WER WIR SIND

Daniel Godor kam übers Schreiben zum Filmemachen. Als er gefragt wurde, eines seiner Konzepte selbst zu produzieren, kam der Sprung ins kalte Wasser und die unvermeidbare Phase von “learning by doing”. Er hat die Entscheidung nie bereut. Daniel schreibt immer noch Konzepte, ist aber froh, dass er sich jetzt auch darum kümmern kann, wie seine Ideen umgesetzt werden. Daniel lebt derzeit in Italien und ist MINKE & GODORs Mitgründer, CEO und Creative Producer.

Ich liebe Film, besonders den italienischen Neorealismus und Federico Fellini. Daneben lese ich sehr gerne, höre Musik oder gehe einfach raus und beobachte – was meine bevorzugte Methode ist, um die nächste Stimmung aufzufangen, die ich aufschreiben und zeigen möchte.”


Sebastian Minkes Leben drehte und dreht sich nach wie vor um Film. Sebastian hat unter anderem in einer Arthaus-Videothek und Filmvorführer gearbeitet, war Vorstandsmitglied und CEO eines Kinos und kuratierte Filmreihen in Berlin und Tønsberg. Seine Filmlaufbahn begann vor 20 Jahren. Er arbeitete als Cutter, Post-Production-Supervisor, Titel-Designer und Aufnahmeleiter – vor allem aber als Producer und Regisseur. Sebastian ist MINKE & GODORs Mitgründer und CEO und lebt die meiste Zeit in Norwegen.

“Ich liebe die französische Nouvelle Vague und John Carpenter. Und viele andere. Eine der Stärken des Films ist, dass er uns in eine gewisse Stimmung versetzen kann, ganz ähnlich wie Musik. Wenn die richtige Story dazu kommt, dann ist es etwas, was ich gerne mache und produziere: Ein Film, der eine Stimmung erzeugt und eine Geschichte verkauft. Oder eine Botschaft – oder das Produkt.”


UNSERE PHILOSOPHIE
Was wir machen

Das Geheimnis zu langweilen besteht darin, alles zu sagen.
–Voltaire

Wir sind davon überzeugt, dass der Immobilienfilm eine neue Richtung einschlagen muss. Begehren kann man nicht mit einem Erklärfilm erzeugen: Die Fakten beim Namen zu nennen ist selten sexy. Wenn ein Film überzeugen soll, muss er kinematographisch sein. Kinematographisch heißt poetisch. Und poetisch heißt, nicht alles und vor allem nicht alles direkt zu sagen. Wir sind finden, dass andeuten besser funktioniert als zeigen.

Jedes Gebäude hat eine einzigartige Identität. Wir versuchen, die Quintessenz herauszuarbeiten und sie auf kinematographische Art und Weise sicht- und fühlbar zu machen. Und auch die Zielgruppen und ihre Ansprüche haben sich in den letzten zehn Jahren stark verändert. Kreativität, Ästhetik, Witz und Authentizität sind wichtiger als je zuvor. Unsere Filme werden diesen Ansprüchen gerecht. Sie beantworten keine Fragen, sie wecken Begehren.


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KINEMATOGRAPHISCHE STILLS
Erst der Film, dann das 3D

Oft basieren Immobilienfilme auf 3D-Material, das für Webseiten oder Broschüren hergestellt wurde. Für Filme ist dieses Material aber meist wenig geeignet: Es zeigt die Räume zu sauber, zu aufgeräumt, zu leblos. Der Filmemacher wird also mit einem Set konfrontiert, das er nicht mehr ändern kann. Wir wollen diesen Workflow auf den Kopf stellen.

Wenn wir einen Film mit Euch machen, wollen wir eine Story erzählen. Und diese Story muss in den Renderings sichtbar und fühlbar sein. Wir können beispielsweise die Geschichte von einem Brautpaar nicht in einem „katalogigen“ Interior erzählen. Das nimmt uns (und Euch!) niemand ab. Deswegen finden wir es besser, das alles umzudrehen. Wir entwerfen ein Set, das alles enthält, was wir brauchen, um eine Geschichte zu erzählen. Dann geben wir Renderings in Auftrag. In einem weiteren Schritt räumen wir diese Renderings ein wenig auf, damit sie sich für eine Broschüre eignen. Et voilà.

Am Ende habt Ihr Bilder, die eine Geschichte erzählen, lebendig und deswegen stärker sind als reine „Katalog-Renderings“. Obendrein passen sie zum Film, dessen Geschichten Ihr zum Beispiel in Euren Broschüren weitererzählen könnt.


UNSERE FORMATE
Wähle deins aus
Vignette
Dieses Format besteht nur aus Echtfilm und beinhaltet kein 3D. Ihr könnt entscheiden, ob Ihr Schauspieler haben wollt oder nicht.

Diese Art Film eignet sich hervorragend als Teaser oder für ein kleines Budget – wenn die Story nicht zu komplex ist oder teure Darsteller darin auftauchen!

3D-Animation
Dieses Format besteht ausschließlich aus 3D, und zwar ohne Echtfilm und ohne Darsteller. Eine reine Animation ist eine gute Wahl, wenn Ihr Euch Freiheiten bezüglich Kameraeinstellungen nehmen wollt, d.h. wenn Ihr die Kamera auf eine Art und Weise bewegen wollt, die für eine echte Kamera unmöglich oder sehr schwierig (=teuer) wäre.

Seite an Seite
Dieses Format beinhaltet sowohl Echtfilm als auch 3D, aber niemals in ein und derselben Einstellung, sondern immer neben- oder hintereinander. Eigentlich ist es eine Kombination aus Vignette und Animation und vereint die Vorteile von beiden. Dieses Format ist ideal, wenn Ihr ein Objekt zeigen wollt, was noch nicht gebaut worden ist und Ihr gleichzeitig die Umgebung des Objekts thematisieren wollt.

Hybrid
Der Hybrid kann alles, was die anderen Formate auch können – unterscheidet sich aber dadurch, dass er 3D und Echtfilm in derselben Einstellung verschmelzen kann (Compositing). D.h. zum Beispiel, dass ein Darsteller sich in einer 3D-Umgebung bewegt oder ein 3D-Gebäude in eine echte Umgebung eingesetzt werden kann. Der Hybrid ist in der Regel komplex, verbindet aber die Vorteile aller anderen Formate. Stellt Euer 3D in eine natürliche Umgebung und erzählt Geschichten, in denen echt und virtuell so verschmelzen, dass niemand mehr sagen kann, was echt ist und was nicht!


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ZEIT
Eile mit Weile

Wenn Ihr wisst, was Ihr braucht, denkt daran, dass die Herstellung eines guten Films Zeit kostet. Bitte plant mindestens drei Monate bis zur Fertigstellung ein.

Einen Dreh zu planen kann bis zu acht Wochen in Anspruch nehmen. Die Phase nach dem Dreh, die sogenannte Post-Produktion (Schnitt, Farbkorrektur, Compositing etc.) kann nochmal vier Wochen dauern, je nach Komplexität. Wenn Ihr also beispielsweise in vier Wochen einen Film braucht, solltet Ihr die Deadline verschieben oder lieber keinen Film machen - sofern es nicht eine Vignette ohne 3D ist. Wenn Ihr etwas Umfangreicheres braucht und keine Zeit habt, ist der Stress für alle Beteiligten groß, und es gibt immer die Gefahr, dass das Ergebnis für Euch und für uns unbefriedigend ist.

„Besser richtig als richtig schnell“ ist normalerweise halt einfach besser.

Bitte denkt auch daran, dass die Herstellung von 3D viel Zeit braucht. Selbst wenn Ihr alle Planunterlagen parat habt, kann es ein paar Monate dauern, komplexe 3D-Umgebungen zu erstellen.

Now that you have a ground orientation, let’s move on to phase 2.


UNSER WORKFLOW
EIN FILM IN 12 SCHRITTEN

1. Kick-Off
Wir finden heraus, wo Ihr seid, unterstützen Euch in Eurem kreativen Spiel und schauen, was am besten zu Euch und Eurem Projekt passt. Wenn wir ein paar gute Ideen haben, teilen wir euch mit, was die Umsetzung kostet, damit Ihr wisst, ob das so zu Eurem Budget passt. Auf der Basis erstellen wir Euch dafür ein Grobkonzept. Das dauert normalerweise um die zwei Wochen.


2. Grobes Konzept
Wir melden uns bei Euch, sobald das Grobkonzept steht. Im Preis sind, wenn nötig, zwei Feedbackrunden enthalten. Das Konzept müsst Ihr separat in Auftrag geben, und zwar unabhängig von einer weiteren Beauftragung.


3. Feinkonzept und Angebot
Wenn Euch das Grobkonzept gefällt, machen wir uns an die detaillierte Ausarbeitung. Diese bekommt Ihr dann zusammen mit einem Angebot zur Erstellung eines Films auf der Basis des Konzepts. Auch hier habt Ihr die Möglichkeit, Feedback zu geben. Wir arbeiten Eure Wünsche dann ein – das ist im Preis enthalten. Wenn das Konzept gefällt, machen wir uns an die Vor-Produktion.


4. Zeitplan
Zu Beginn dieser Phase geben wir Euch einen Zeitplan, der alle relevanten Schritte sowie Abnahmeschleifen enthält. Der Plan zeigt, was wir machen, was Ihr machen müsst und wann, damit der Film pünktlich fertig wird. Den Zeitplan müsst Ihr abnehmen.


5. Storyboard und Shotlist
Abhängig von der Komplexität des Projektes erstellen wir ein detailliertes Storyboard und eine Shotlist, in der jede Kameraeinstellung visualisiert (gezeichnet) wird. Dies ist der wichtigste und aufwendigste Teil der Vor-Produktion und dauert drei bis vier Wochen. Darin sind wieder eine bis zwei Feedbackschleifen enthalten. Je gründlicher die Vorbereitung, desto reibungsloser der Rest!


6. Pre-Production
Sobald das Storyboard abgenommen ist, kontaktieren wir unsere Leute, organisieren den Dreh und, falls nötig, die Erstellung von hochwertigem 3D. An diesem Prozess beteiligen wir Euch so viel wie möglich, damit wir eventuelle Unstimmigkeiten sofort ausräumen können. Ihr könnt zwischen verschiedenen 3D-Studios wählen. Auch hier gibt es unterschiedliche Qualitäts- und Preisstufen. Falls 3D gewünscht ist, brauchen wir von Euch sämtliche Planungsunterlagen, Grundrisse, Schnitte, Materialien usw. Je früher, desto besser. Bitte geht sicher, dass die Pläne final sind. Spätere Änderungen an der Architektur müssen wir leider nachkalkulieren.


7. Dreh
Ist die Planungsphase abgeschlossen, schreiten wir zur Tat. Ein Dreh kann fast überall stattfinden: draußen, in einem Studio, mit einer Drohne oder einem Helikopter, mit oder ohne Schauspielern – ganz abhängig von der Geschichte, die Ihr erzählen wollt. Drehen geht normalerweise recht schnell. Während die Vorbereitung Wochen dauert, ist der Dreh in der Regel nach ein bis zwei Tagen abgeschlossen.


8. Auswahl des 3D
Das 3D wird erstellt, sobald Ihr uns alle relevanten Unterlagen übergeben habt. Abhängig vom Umfang dauert die Erstellung etwa einen Monat. In der Zeit kommen wir immer wieder auf Euch zu, um sicherzugehen, dass die Architektur richtig gebaut ist und dass Ihr die Auswahl der Kameras gut findet. Wir stimmen das Interior-Design sowie Beleuchtung und den allgemeinen Look & Feel mit Euch ab.


9. Rohschnitt
Wenn das Filmmaterial im Kasten ist und wir die ersten 3D-Entwürfe haben, gehen wir in den Schnittraum und erarbeiten eine Rohversion des Films. Beim Rohschnitt geht’s um das allgemeine Tempo und die Motivauswahl. Ist eigens komponierte Musik mit beauftragt, kann es sein, dass es an dieser Stelle auch schon einen Entwurf für den Soundtrack gibt. Ansonsten legen wir einen vorläufigen Track (Temp-Track) unter den Schnitt.


10. Picture Lock
Wenn Ihr den Rohschnitt abgenommen habt, machen wir uns an den Feinschnitt. Wenn er Euch gefällt, wird nichts mehr am Schnitttempo und der Motivauswahl geändert (der so genannte Picture Lock). Das ist besonders wichtig, wenn 3D und andere Grafikelemente auf das Filmmaterial gelegt werden oder Musik auf den Schnitt komponiert wird. Denn würde der Schnitt dann wieder geändert werden, passen entweder das 3D oder die Musik nicht mehr darauf.


11. Feinarbeit
Da wir jetzt wissen, welche Shots wir benutzen und wie lang sie jeweils sein werden, beginnt die Feinarbeit. Das 3D-Studio kann damit beginnen, die ausgewählten Szenen zu animieren – kein Frame zu viel oder zu wenig. Außerdem fügen wir, wenn gewünscht, Grafiken ein und geben dem Film am Ende sein „Make-Up“ (Farbkorrektur).


12. Abgabe
Sind wir zufrieden, bekommt Ihr eine letzte Preview, jetzt mit fertigem Soundtrack. Zwei Feedbackschleifen sind enthalten. Und am Ende habt Ihr einen Film, an dem Ihr viel Freude haben werdet.